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Alex Wulkow

Vertigo Bar: Schwindelerregende Mixturen


Vor ein paar Tagen waren wir mal wieder zu Recherchezwecken abends unterwegs und sind in die Vertigo Bar gestolpert, das ehemalige Padres am Altstadtring. Und siehe da: Optisch haben die neuen Betreiber Christoph und Patrick Pabst, die beide früher hier schon gearbeitet haben, ihren abendlichen Arbeitsplatz ordentlich aufgefrischt. Der Parkettboden ist neu abgeschliffen, die Bar und die Wände haben einen petrolgrünen Anstrich bekommen, die DJ-Kanzel steht jetzt mehr im Rampenlicht und die Barhocker sind elegant und schlank, behindern also nicht den Durchgangsverkehr im Bar-Schlauch.

Wir haben uns zwei davon geschnappt und erst mal die Karte inspiziert, auf der uns besonders das gute Dutzend an hauseigenen Kreationen interessiert hat. Sehr zu empfehlen: der „Faded Grape“ mit Cognac, weißem Rhum Agricole, Falernum, Zucker, Zitrone und Orange Bitters. Schön erfrischend war auch der „Ice Queen“ mit Illusionist Gin, Ginger Beer, Limettensaft, Agavennektar und Rosmarin. Die aktuelle Karte ist noch nicht in Stein gemeißelt, sie soll noch erweitert werden. Aber jetzt ist schon klar: Die Jungs können was.

Zu unseren Drinks haben sie uns ein paar Barsnacks (Oliven, Käse, Chips u.a.) gereicht, die es auch täglich zwischen 17 und 21 Uhr für Aperitivo-Trinker als kleines Schmankerl obendrauf gibt. Diese Happy-Hour-Alternative ist auf jeden Fall ein Argument für frühes Erscheinen. Okay, der Early-Bird-Nestbau erhöht natürlich auch die Gefahr, länger hängen zu bleiben und alkoholbedingt irgendwann einen Vertigo zu erleiden, also einen Schwindelanfall. Aber da muss einfach jeder selber wissen, wann er die Bremse reinhaut. Wie auch immer, die Vertigo Bar ist ein sympathischer Laden, den wir sicher nicht zum letzten Mal besucht haben.

Vertigo Bar, Blumenstraße 43, Mi/Do 17-1, Fr/Sa 17-4 Uhr

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