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Alex Wulkow

Wagyu Gin: Flüssige Fleischeslust


Wagyu-Rinder und Gin? Wie bitte passt das zusammen? Ganz einfach, es müssen nur drei „Ginies“ aufeinander treffen. Der eine brennt Whisky und Gin, der andere beherrscht Feuer und Rauch in Perfektion und die Dritte im Bunde züchtet mit Hingabe wertvolle Rinder aus Japan.

Wenn man diese drei Fähigkeiten zusammenfügt, kann schon mal ein ungewöhnlicher Gin herauskommen, der Fleischliebhaber ganz besonders überzeugt. Beim Verkosten registriert man beim Wagyu Gin am Gaumen zunächst Wacholder-Nuancen, Zitrusaromen, leichte Apfel- und Preiselbeer-Noten und einen pfeffrigen Abgang. Hinten raus überraschen dann erst die dezenten Röstaromen und die fleischige Note. Insgesamt ein hochinteressanter Gin, der uns ein anerkennendes Nicken entlockt hat. Wie das Wagyu schlussendlich seinen Weg in den Gin schafft, bleibt aber das Geheimnis der Macher aus Wehringen in der Nähe von Augsburg.

Dafür empfehlen sie uns für die klassische Gin-Tonic-Kombi speziell das Double Dutch Dry Tonic. Aber auch ihr Signature Drink ist eine Versuchung wert. Neben dem Wagyu Gin beinhaltet er Holundersirup, Zitronensaft und Zuckersirup. Hinzu kommt eine ungewöhnliche Zutat für Cocktails, nämlich Rotwein, der dem hart auf Eis geschüttelten Basisdrink zuletzt vorsichtig als Krone aufgesetzt wird. Mal was anderes ...

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