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Alex Wulkow

Tee trifft Wodka


Die Kakuzo-Flasche

Gut so, Kakuzo! Immer schön die üblichen Geschmacksgewohnheiten konterkarieren, damit der Gaumen nicht einschläft. Bei der Finest-Spirits-Messe im Münchner MVG-Museum konnten wir uns erstmals persönlich von den Qualitäten des Kakuzo-Wodka überzeugen. Wer Earl-Grey-Tee mag, ist hier auf jeden Fall schon mal auf der richtigen Spur. Benannt ist die Spirituose nach Okakura Kakuzo, dem japanischen Autor des Standardwerks „Book of Tea“.

Der mehrfach destillierte Roggen-Wodka wird mit einem speziell hergestellten Earl Grey Blend (diverse Sorten aus Japan, China und Indien) infusioniert und mit Bergamotten-, Grapefruit- und Limettenöl verfeinert. Zusätze wie Zucker oder Farbstoffe sind nicht enthalten. Das Ergebnis ist eine leicht würzige Spirituose mit feinen Noten von Malz, Honig und Earl Grey, der als angenehme Bitternote hervorsticht. Seit Herbst 2018 ist Kakuzo auf dem Markt und wird schon in den ersten asiatischen Szene-Restaurants wie dem Jaadin am Schwabinger Tor für Cocktail-Mixturen verwendet. Ähnlich wie Sake kann er aber auch in purer Form warm angeboten werden.

Ein paar Rezepte mit Kakuzo

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